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Kleidung trägt jede:r, aber nicht alle sind sich bewusst, welche Auswirkungen die eigene Kleidung auf die Umwelt hat. Weltweit trägt die Modeindustrie durch Herstellung, Transport und Entsorgung zur Klimakrise bei. Auf dieser Seite erfährst du, was Fast Fashion ist, welche Materialien natürlich und welche künstlich sind und was du tun kannst, um deinen Kleiderschrank nachhaltiger zu gestalten.

Infos aus der Modewelt

Nachhaltigkeit & Fashion

Jährlich werden rund 80 Milliarden Kleidungsstücke gekauft. Durch die heutige Modeindustrie gibt es viele Herausforderungen und Probleme, die sich von Umweltverschmutzung über Mikroplastik in den Ozeanen bis hin zu Kinderarbeit erstrecken. Die Modebranche ist eine der größten umweltverschmutzenden Branchen weltweit.
Während früher die Kollektionen abhängig von der Saison waren, werden heutzutage etwa 12–14 Kollektionen im Jahr gefertigt. Dies wird auch durch die steigende Nachfrage der Konsument:innen begünstigt. Shoppen gehört für viele zur Freizeitbeschäftigung. Billiger und häufiger Konsum bilden die heutige Modeindustrie ab. Dieser Trend trägt zu schwerwiegenden Auswirkungen auf die Erde bei. 
Die sich ständig ändernden Bedürfnisse vor allem von jüngeren Konsument:innen erfordern eine schnelle Produktion von Kleidung. Die Qualität nimmt dadurch ab und Kleidungsstücke werden dadurch viel früher weggeworfen, was wiederum zu einer erhöhten Nachfrage führt. 
Was nun aber tun, um das zu ändern? Es gibt einen Gegentrend: „Slow Fashion“, ein nachhaltiger und entschleunigter Ansatz. Sein Ziel ist, die Auswirkungen der schnellen Produktion von Kleidung zu reduzieren und bessere Bedingungen für Mensch und Umwelt zu schaffen.

Die Trends von heute

Was heute als Trend gilt, verschwindet morgen in den Tiefen des Kleiderschranks. Mit niedrigen Preisen und ständig wechselnden Kollektionen verleiten Modemarken und die Bekleidungsindustrie insgesamt zu einem übermäßigen Konsum von Massenware aus minderwertigen Textilien. Während aus der Mode gekommene Kleidungsstücke bestenfalls in Altkleidersammlungen landen, um wiederverwendet zu werden, werden viele Stücke oft entsorgt, obwohl sie in einwandfreiem Zustand sind. Textilabfälle sind daher in den letzten Jahren zu einem großen Problem geworden.

Unsere Kleidung

Die heutige Modeindustrie ist für viele negative ökologische und soziale Auswirkungen verantwortlich.

Modeindustrie

Hier siehst du ein Video, dass das Problem der heutigen Modeindustrie auf den Punkt bringt.

Die Modeindustrie ist eine riesige, milliardenschwere, schnell wachsende Industrie und ein wichtiger Teil unseres Lebens. Ein Großteil der Menschen definiert sich über Mode. Sie ist nicht nur etwas, das wir tragen, vielmehr ist sie ein Teil unserer Identität geworden und ist ein Mittel, sich selbst auszudrücken.

Laut Greenpeace hat sich die Produktion von Kleidung zwischen 2000 und 2014 verdoppelt, während sich die Tragedauer halbiert hat. 2014 wurden mehr als 100 Milliarden Kleidungsstücke neu produziert, heute dürfte die Anzahl noch höher sein. Mehr Informationen dazu stehen im Report von Greenpeace.

Dieser anhaltende Trend lässt sich auf sinkende Preise sowie eine zunehmende und schnelle Lieferung von Kleidung an die Konsument:innen zurückführen.
Kleidung wird immer mehr zu einer Einweg-Ware. Die komplexen Strukturen der Produktion von Kleidungsstücken erstrecken sich über den gesamten Globus.
Der stetig wachsende Konsum in den reichen Industrieländern hat verheerende Folgen für die Produktionsländer wie etwa China, Bangladesch, Indien, Kambodscha, Pakistan, Vietnam, Türkei etc.

Obwohl die Textilindustrie in diesen Ländern Arbeitsplätze schafft, sind die Arbeitsbedingungen fatal, gekennzeichnet durch gefährliche Arbeitsumstände (Gesundheits- und Sicherheitsrisiken), Kinderarbeit, sklavenähnliche Bedingungen einschließlich Zwangsarbeit und Menschenhandel sowie sehr niedrige Löhne. Immer wieder tauchen Vorwürfe bezüglich Kinderarbeit in bekannten Modeketten auf. Zudem ist auch die Tierquälerei im Zusammenhang mit der Modeindustrie zu nennen. Tiere werden missbraucht, gezüchtet, damit ihr Fell, ihre Federn und/oder ihre Haut zur Herstellung von Mode verwendet werden können. Außerdem werden ihre Lebensräume durch die enormen Umwelteinflüsse der Modeindustrie zerstört und verschmutzt.
 

Fast Fashion

Der Begriff Fast Fashion, wörtlich „schnelle Mode“, bezeichnet ein Geschäftsmodell in der Bekleidungsindustrie, bei dem die Kollektionen schnell und trendbezogen designt und zu niedrigsten Preisen produziert und verkauft werden. In den 1960er-Jahren wuchsen in Europa Modehändler:innen heran, die vor allem günstige und trendbezogene Kleidung verkauften. Dazu gehörten beispielsweise H&M und Zara. Sie expandierten in den 1990er-Jahren auf den amerikanischen Markt. Als Zara die erste Filiale in New York eröffnete, beschrieb die New York Times das Geschäftsmodell als „fast fashion“. Um die Jahrtausendwende etablierte sich die Fast Fashion auf dem Bekleidungsmarkt. 

Um dir eine ungefähre Vorstellung zu geben wie viel Bekleidungshersteller an Fast Fashion verdienen: 2021 machte H&M 19,4 Milliarden Euro Umsatz. 
Das Ziel der Modeindustrie ist es also, möglichst schnell und kostengünstig auf die sich ständig ändernden Bedürfnisse der Kund:innen zu reagieren. Was einige Tage zuvor auf den Laufstegen der Welt präsentiert wurde, ist einige Zeit später bereits als billige Variante in Einzelhandelsgeschäften erhältlich. Umweltzerstörung, Kinderarbeit und unmenschliche Arbeitsbedingungen sind der wahre Preis für ein T-Shirt um 4 €.

Dokumentation „The true cost“
Quiz: Wie fair ist deine Kleidung?

Slow Fashion

Als Gegentrend zu Fast Fashion unterstützt Slow Fashion entschleunigte und nachhaltige Produktion und Konsummuster. Dazu gehört auch der Kauf von qualitativ hochwertiger Kleidung, die aus natürlichen Rohstoffen und unter fairen Arbeitsbedingungen im Rahmen eines nachhaltigen Produktionsprozesses hergestellt wurde. Zudem haben eine längere Nutzung der Kleidungsstücke durch Reparieren, Umgestalten oder Second-Hand-Käufe sowie der Kauf bei kleinen, regionalen Hersteller:innen einen hohen Stellenwert. Somit legt Slow Fashion also einen größeren Wert auf hochwertige, langlebige Kleidung und wirkt der Wegwerfgesellschaft im Kleidungskonsum entgegen. Sie geht einher mit erhöhtem Respekt sowie mehr Achtsamkeit und Verantwortung gegenüber den Menschen und der Umwelt.

Materialien

Hast du je einen genaueren Blick auf die verwendeten Materialien geworfen, aus der deine Kleidung gemacht ist und darüber nachgedacht, wie sie hergestellt werden? 
Nicht nur natürliche Materialien finden sich in deinen Kleidungsstücken, sondern sogar Plastik. Unglaublich, oder?
Hier ein Link, um dir genauer die Geschichte von Plastik anzusehen:

The Story of Plastic

Fasern

Laut dem "Preferred Fibres and Materials Market Report 2020" hat sich die weltweite Faserproduktion in den letzten 20 Jahren verdoppelt und lag im Jahr 2019 bei 111 Millionen Tonnen produzierter Fasern, für 2030 wird ein Wert von 146 Millionen Tonnen prognostiziert.

Die Konsequenzen der Produktion der verschiedenen Materialien sind uns nicht immer so bewusst. 
Nicht jedes Material, das auf den ersten Blick umweltfreundlich scheint, erfüllt diese Annahme. Nachhaltige, plastikfreie Mode zu erkennen, klingt einfacher als es tatsächlich ist. 
Hast du schon einmal einen Blick auf das Etikett deiner Kleidung geworfen, das Auskunft über das Material gibt, aus welchem deine Kleidung besteht? Wenn du beim Einkauf einen Blick auf das Etikett mit den verschiedenen Materialien wirfst, wirst du wahrscheinlich Bezeichnungen wie Elastan, Viskose, Polyester, Baumwolle und mehr finden. Aber was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? 

Der Weg eines Kleidungsstückes beginnt mit dem Anbau und der Ernte oder Herstellung des Rohmaterials. Das Rohmaterial kann auf pflanzlicher oder tierischer Basis oder synthetisch sein. Die Rohfasern werden durch Spinnen zu Garn und Faden weiterverarbeitet. Durch Weben wird das Garn zum fertigen Gewebe. Danach folgt eine Vorbehandlung, bevor der Stoff gefärbt, bedruckt und veredelt wird. Schließlich kann der Stoff zu dem fertigen Kleidungsstück verarbeitet werden, das du dann im Geschäft kaufen kannst. 
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Fasern, die in unseren Kleidungsstücken enthalten sind.

Naturfasern
Naturfasern kommen direkt aus der Natur, werden für die Fasernutzung gepflanzt oder gezüchtet und sind sofort verwendbar. Die Fasern stehen somit direkt für die Weiterverarbeitung im Produktionsprozess bereit. Es wird zwischen tierischen und pflanzlichen Fasern unterschieden.
Naturfasern werden aus natürlichen Ressourcen wie Pflanzen oder Tieren gewonnen und müssen für die weitere Verwendung nicht behandelt werden.
 

Pflanzliche Fasern werden, wie der Name schon andeutet, aus verschiedenen Pflanzenteilen gewonnen. Diese werden auch als Zellulosefasern bezeichnet und umfassen u.a.:

  • Samenfasern, z. B. Baumwollfaser 
  • Fruchtfasern, z. B. Kokosfaser 
  • Stängelfasern, z. B. Bambusfaser 
  • Bastfasern, z. B. Jute-, Hanf-, Brennnessel- oder Flachsfaser 
  • Blattfasern, z. B. Bananenblattfaser
     

Tierische Fasern, auch Fasern auf Proteinbasis, umfassen Eiweiße wie Kollagen, Keratin oder Fibroin und werden aus verschiedenen Teilen von Tieren gewonnen. Diese umfassen:

  • Tierhaare (Wolle, Mohair), z. B. Schafwolle, Haare der Angoraziege
  • Seide, hergestellt von Seidenraupen 
  • Vogelfasern, z. B. Federn, Daunen 
     

Chemiefasern (Man-Made Fasern)

Chemiefasern werden künstlich, im Zuge chemischer Prozesse, hergestellt. Wenn man von Chemiefasern spricht, meint man meist reine Synthetikfasern, die im Grunde Kunststoff sind.
Die Unterscheidung bei Chemiefasern ist nicht einheitlich und die Kategorisierung variiert. Es wird zwischen Fasern aus Polymeren und anorganischen Fasern unterschieden. Im Folgenden zählen wir ausschließlich Fasern aus Polymeren auf, bei denen hauptsächlich unterschieden wird zwischen: 

  • Fasern, die aus natürlichen Polymeren gewonnen werden und 
  • Fasern, die aus synthetischen Polymeren gewonnen werden (reine Kunstfasern). 
     

Naturfasern

ist wahrscheinlich die weltweit beliebteste und eine der am häufigsten verwendeten Fasern in der Kleidungsherstellung. Baumwolle ist sehr weich und atmungsaktiv und wird oft für T-Shirts und Unterwäsche verwendet. Bedauerlicherweise ist ein Großteil der Baumwolle konventionell und nicht biologisch, was bedeutet, dass diese mit vielen Chemikalien und Pestiziden behandelt ist und demnach nicht immer so natürlich ist, wie man glauben würde. Laut WWF benötigt man rund 11.000 Liter Wasser um ein Kilogramm Baumwolle anzubieten. Insgesamt werden jedes Jahr weltweit etwa 256 Kubikkilometer Wasser für den Baumwollanbau verbraucht.

wird aus Flachs hergestellt und ist stabiler als Baumwolle, außerdem weist es eine längere Lebensdauer auf. Zudem ist es sehr atmungsaktiv und saugfähig, knittert aber leicht. Heutzutage wird Leinen, das meist in China produziert wird, oft stark chemisch behandelt, um es billiger zu machen, wobei immer noch weniger Chemikalien als bei der Baumwollproduktion verwendet werden. Billig produzierte Leinenkleidung geht auch mit minderer Qualität im Vergleich zu früher einher. 

Weitere bekannte Naturfasern auf pflanzlicher Basis sind Jute, Kokos, Hanf, Sisal, Ramie (Chinagras) oder Abaka (Manilahanf).
 

ist eine der ältesten verwendeten Fasern und gilt als die wichtigste tierische Faser in der Bekleidungsherstellung. Wolle wird aus dem Fell von Schafen oder Lämmern sowie der spinnfähigen Haare anderer Säugetiere gewonnen (z.B. Kaschmirziege, Alpaka und Angorakaninchen). Die Eiweißfasern sorgen für eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme, gute Absorption auch von unangenehmen Gerüchen und Temperaturregulierung. Wolle ist schwer entflammbar, sehr elastisch, wasser- und schmutzabweisend und recht widerstandsfähig. Trotz der ökologischen Nachhaltigkeit geht die Wollproduktion teilweise mit Tierquälerei einher. Neben der Wolle werden auch Feinwollfasern aus Kamelhaar hergestellt.

werden aus dem Gefieder von Gänsen und Enten gewonnen. Das Material ist in der Bekleidungsindustrie besonders beliebt, da es sehr isolierend, atmungsaktiv, sowie leicht, mit einem geringen Volumen, ist. Es eignet sich ideal für Winterbekleidung. 

Als Daunen wird das Untergefieder von Wasservögeln wie Enten und Gänsen bezeichnet, das die Tiere vor Kälte und Hitze schützt. Leider ist aber auch hier Tierleid ein großes Thema.
 

ist eine der ältesten bekannten Fasern der Welt mit Produktionsursprung in China. Sie wird als die stabilste Naturfaser charakterisiert und ist zudem sehr weich, elastisch und saugfähig. Aufgrund ihrer glänzenden und eleganten Beschaffenheit ist sie in der High-End-Mode sehr beliebt. Seide wird aus dem Kokon bestimmter Insektenlarven gewonnen, die bekannteste und meistgenutzte ist die Seidenraupe der Art Bombyx mori. 

Weitere bedeutende Fasern auf tierischer Basis sind Leder, Alpaka, Angora, Mohair oder Yak. 
 

  • umweltfreundlicher: Die Umweltbelastung ist aufgrund der Erneuerbarkeit der Rohstoffe und des insgesamt geringeren Chemikalien- und Energieeinsatzes im Produktionsprozess geringer. 
  • biologisch abbaubar und können vollständig recycelt werden (zumindest die meisten) 
  • sehr langlebig und strapazierfähig, insbesondere die pflanzlichen Fasern aufgrund der Zellulosestruktur
  • sehr saugfähig
  • UV-Strahlung blockierend
  • atmungsaktiv: Wolle hat die Fähigkeit, Luft zwischen den Mikrolöchern des Gewebes einzuschließen und so im Sommer Kühle und im Winter Wärme zu erzeugen. 
     

  • Naturfasern sind im Allgemeinen teurer, und der Preis schwankt je nach Ernteergebnissen und vorherrschender Politik. 
  • Naturfasern unterliegen starken Preis- und Qualitätsschwankungen aufgrund von (un)vorhersehbaren Umständen (z.B. Wetter, Jahreszeiten). 
  • Nicht alle Naturfasern sind in allen Aspekten nachhaltig – negative Auswirkungen sind hoher Wasserverbrauch und der Einsatz von Pestiziden und Chemikalien bei Anbau und Verarbeitung, erhöhter Flächenbedarf, Überweidung und Tiermissbrauch. 
     

Unterscheidung: Halbsynthetische Fasern & Reine Kunstfasern

sind natürlichen Ursprungs und waren die ersten künstlich hergestellten Fasern. Die meisten halbsynthetischen Fasern sind auf Zellulosebasis. Die Fasern werden aus natürlichen Rohstoffen, hauptsächlich Pflanzen und Holz, gewonnen. Meist wird Zellulose aus Holz in aufwendigen und energieintensiven chemischen Prozessen zur Herstellung der Fasern verwendet. Die gewonnene dicke Zellulosemasse wird durch feine Düsen gepresst, um die fertige Faser zu erhalten, die entweder an der Luft oder in Schwefelsäure aushärtet. 
Viskose ist die bekannteste Kunstfaser natürlichen Ursprungs und ist der Baumwolle recht ähnlich. Viskose ist in der Modebranche auch als Kunstseide (Rayon) bekannt. Sie hat gute Absorptionseigenschaften und ist relativ pflegeleicht. 

Halbsynthetische Fasern weisen zwar ähnliche Eigenschaften wie Kunstfasern auf, sind aber biologisch abbaubar. 
 

werden im Zuge verschiedener energieintensiver chemischer Prozesse unter Verwendung nicht erneuerbarer Ressourcen wie Kohle, Erdöl oder Erdgas hergestellt. Durch diese chemischen Prozesse werden aus den abgeleiteten Einzelbausteinen Molekülketten aufgebaut. Die so entstandene Masse wird anschließend in eine zähflüssige Flüssigkeit aufgelöst oder geschmolzen, die über eine Spinndüse zu einer Faser weiterverarbeitet wird und aushärtet.

In den letzten Jahren haben synthetische Fasern zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie begleiten uns im Alltag und sind aus dem modernen Leben wohl nicht mehr wegzudenken. 

Reine Kunstfasern

ist die wohl beliebteste und am häufigsten verwendete Kunstfaser, die in 60 % aller Kleidungsstücke enthalten ist. Die Faser ist schmutz- und wasserabweisend, schnelltrocknend, atmungsaktiv, langlebig und reißfest, licht- und wetterbeständig sowie sehr pflegeleicht. Somit ist sie sehr vielseitig und wird in den unter¬schiedlichsten Varianten produziert und eingesetzt.

kennst du wahrscheinlich unter den Begriffen Elastan oder Spandex und ist, wie der Name schon sagt, besonders elastisch und formbeständig und wird daher gezielt als Stretchmaterial eingesetzt.

ist vergleichbar mit Wolle und wird in diversen Kleidungsstücken wie Pullovern, Pelzimitaten oder auch in Socken verwendet.

kennst du als Nylon. Es ist sehr elastisch und widerstandsfähig und wird meist für Strümpfe und Strumpfhosen in der Textilindustrie verwendet.

kennt man meist im Zusammenhang mit Bodenbelägen und wird auch in der Bekleidungsindustrie verwendet. Es nimmt kaum Wasser auf und wird daher für Regenbekleidung oder Kunstleder für Schuhe und Stiefel verwendet.

ist die leichteste verfügbare Kunstfaser. Sie ist, wie alle Kunstfasern, relativ strapazierfähig, hautfreundlich und wird daher meist für Outdoor- und Sportbekleidung verwendet.

wird oft für Reinigungsprodukte, aber auch für verschiedene Kleidungsstücke verwendet. Sie ist sehr weich und außerdem schmutzabweisend. Mikrofaser transportiert Feuchtigkeit ab und hält den Körper trocken und kühl. Daher wird Mikrofaser für Sport- und Bademode, Unterwäsche, Bademäntel und Jacken verwendet.

  • günstig

  • für Mikroplastikverschmutzung verantwortlich. 
  • außer bei Funktionskleidung nicht atmungsaktiv, so kann es leicht zu un-angenehmen Gerüchen kommen, da Schweiß nicht absorbiert wird und sich Wärme staut 
  • hitzeempfindlich, schmelzen leicht und sind auch leichter entflammbar 
  • hoch in elektrostatischer Aufladung
  • nicht hautfreundlich
  • mit einer Verschwendung von natürlichen Ressourcen, wie z.B. Erdöl, verbunden 
  • nicht nachhaltig und schädigen die Umwelt, da die Herstellung sehr energie-intensiv ist und sie insbesondere im Zuge der Plastikverschmutzung zur Umwelt¬verschmutzung beitragen. Außerdem verrotten sie nicht und sind kaum recycelbar. 
  • wasser- und chemikalienintensiv in der Produktion 

Angesichts der großen Besorgnis über die Plastikverschmutzung in den Ozeanen sind biologisch basierte und abbaubare Rohstoffe von großem Interesse. Diese nachwachsenden Rohstoffe stammen meist aus der Landwirtschaft, wie z. B. Stärke und Zucker aus Weizen, Kartoffeln oder Mais. In der Bekleidungsindustrie steckt diese Entwicklung allerdings noch in den Kinderschuhen.

Mischfasern

Es wird zwischen Fasermischungen und Mischfasern unterschieden. 
Es gibt viele verschiedene Optionen für Fasermischungen, die unterschiedliche Mischungen zwischen natürlichen, halbsynthetischen und synthetischen Fasern ermöglichen. Die gängigsten Mischungen sind Polyester-, Baumwoll- und Viskosemischungen, wobei die beliebteste Mischung Baumwolle/Polyester ist.

Gütesiegel

Es gibt viele Komponenten, die innerhalb des Lebenszyklus von Kleidung zu berücksichtigen sind, um Kleidung als nachhaltig zu betrachten. Dies beginnt beim Rohmaterial und umfasst den Anbau und die Ernte, die Herstellung, die Lieferung, die Nutzung und das Recycling — also alle Phasen entlang des Lebenszyklus von Textilien.

Geprüfte Gütesiegel bieten eine Orientierung bei der Auswahl nachhaltiger Kleidungsstücke. Hier empfiehlt es sich, auf Gütesiegel unabhängiger Organisationen zu setzen.
 

Gütesiegel in der Textilherstellung

IVN ist ein Zusammenschluss von über 100 Unternehmen in der Textilherstellung und sichert ökologische und soziale Standards innerhalb der gesamten Produktionskette. Die Standards sind derzeit die strengsten weltweit und bie¬ten hohe Transparenz und Sicherheit. Nur Naturfasern sind zugelassen.

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Der GOTS (Global Organic Textile Standard) ist ein weltweit anerkannter Standard für ökologisch produzierte Naturfaserbekleidung, der sowohl ökologische als auch soziale Anforderungen an die Textilproduktion definiert. 

Zertifizierte Textilprodukte müssen zu mindestens 70 % aus biologisch erzeugten Naturfasern bestehen und die verwendeten chemischen Zusatzstoffe müssen vorgegebenen ökologischen und toxikologischen Kriterien entsprechen.

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Das EU-Umweltzeichen („EU-Blume") ist ein internationales Qualitätssiegel, das innerhalb der Europäischen Union, Norwegen, Liechtenstein und Island gültig ist und umweltfreundliche Verbraucherprodukte und Dienstleistungen zertifiziert. Der Fokus liegt auf einem geringen Energie- und Wasserverbrauch, einem minimalen Einsatz von Chemikalien sowie der Vermeidung von Emissionen.

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Bluesign zertifiziert Bekleidungs-Wertschöpfungsketten im Hinblick auf einen reduzierten ökologischen Fußabdruck.

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Die Zertifizierung STeP (Sustainable textile Production) von OEKO-TEX® unterstützt die Nachhaltigkeit entlang der gesamten Produktionskette mit besonderem Fokus auf Umweltleistung und -management, Chemikalienmanagement, Qualitätsmanagement, soziale Verantwortung sowie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz

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Das Siegel OEKO-TEX®-STANDARD 100 zertifiziert gesundheitlich unbedenkliche Kleidung und setzt Standards für den Schadstoffeinsatz.

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Cradle to Cradle basiert auf Kreislaufwirtschaft. Die Bewertung erfolgt anhand der folgenden fünf Hauptkategorien: gesundheitliche Unbedenklichkeit des Materials, Wiederverwendung, erneuerbare Energie, soziale Gerechtigkeit und Wassermanagement. Zertifizierte Produkte sind umweltfreundlich und sicher, recycelbar und gesundheitlich unbedenklich. 
Es gibt fünf verschiedene Zertifizierungsstufen: Basis, Bronze, Silber, Gold und Platin.

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Flustix ist ein neues, europaweites Gütesiegel in Bezug auf Plastiknachhaltigkeit, das auch plastikfreie Kleidung zertifiziert.

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Der Lebenszyklus unserer Kleidungsstücke

An wie vielen Orte waren deine Kleidungsstücke schon, bevor du sie gekauft hast? Wirfst du sie in den Müll oder gibst du sie einem Second Hand-Shop? Und was passiert dann weiter mit der Kleidung? 

Die Lebenszyklen von Kleidung werden durch den vorherrschenden Fast-Fashion-Trend zunehmend beschleunigt. Und wir als Konsument:innen tragen maßgeblich zu diesem Trend bei. Die Verfügbarkeit von Online-Shops macht das Ganze dazu noch bequem. 

Wie lange dauert es, bis die Kleidung in die Geschäfte kommt? Im Laufe ihres Lebenszyklus reisen unsere Kleidungsstücke für ihre Produktion um die halbe Welt, bevor sie schlussendlich in unseren Kleiderschränken landen. Dann werden sie üblicherweise nur für eine relativ kurze Zeit getragen bis sie im Müll oder in der Kleidersammlung landen und anschließend erneut auf Reisen gehen.

Der Lebenszyklus

Der Lebenszyklus von Kleidung spiegelt die Stadien der Kleidung von der Herstellung der Rohstoffe bis zur Entsorgung wider. Es gibt einen Unterschied bei der Herstellung von Natur- und Kunstfasern. 

Lebenszyklus eines T-Shirts
 

Bei Naturfasern wird zuerst der Rohstoff produziert. Dies umfasst: Anbau, Pflanzenschutz und Düngung, Ernte, Entkörnung im Fall von Baumwolle und Reinigung.
Synthetische Fasern werden im Zuge von chemischen Prozessen unter Verwendung von nicht-erneuerbaren Ressourcen (Kohle, Erdöl, Erdgas) hergestellt
Die chemische Zusammensetzung, die Struktur und die Eigenschaften von halb-synthetischen Fasern werden während des Herstellungsprozesses unter Verwendung von erneuerbaren Ressourcen (Pflanzen, Holz) wesentlich verändert.

Der nächste Schritt ist die Herstellung von Textilien. In diesem Schritt werden Garne durch Spinnen hergestellt. Daraufhin erfolgt die Textilverarbeitung, bei der die Textilien vorbehandelt, gefärbt, bedruckt und veredelt werden. Im Anschluss folgt eine Weiterverarbeitung durch Stricken, Weben, Knüpfen, Filzen, Klöppeln oder Filzen zum fertigen Stoff. Zusätzlich werden die Stoffe oftmals noch imprägniert und bügelfrei verarbeitet. Abschließend werden die Stoffe in ihre endgültige Form für Konfektionskleidung oder andere Verwendungszwecke (Decken, Überzüge, Vorhänge, etc.) gebracht. Die meisten Rohmaterialien und Kleidungsstücke werden in die EU importiert, was mit langen Lieferwegen einhergeht. 

Durch den Handel werden die Kleidungsstücke mit LKWs, Schiffen oder Flugzeugen in der ganzen Welt verteilt und landen schließlich in den Einzelhandelsgeschäften, in denen du dein T-Shirt kaufst. 
 

Der Lebenszyklus

Der Lebenszyklus von Kleidung spiegelt die Stadien der Kleidung von der Herstellung der Rohstoffe bis zur Entsorgung wider. Es gibt einen Unterschied bei der Herstellung von Natur- und Kunstfasern. 

Lebenszyklus eines T-Shirts
 

Bei Naturfasern wird zuerst der Rohstoff produziert. Dies umfasst: Anbau, Pflanzenschutz und Düngung, Ernte, Entkörnung im Fall von Baumwolle und Reinigung.
Synthetische Fasern werden im Zuge von chemischen Prozessen unter Verwendung von nicht-erneuerbaren Ressourcen (Kohle, Erdöl, Erdgas) hergestellt
Die chemische Zusammensetzung, die Struktur und die Eigenschaften von halb-synthetischen Fasern werden während des Herstellungsprozesses unter Verwendung von erneuerbaren Ressourcen (Pflanzen, Holz) wesentlich verändert.

Der nächste Schritt ist die Herstellung von Textilien. In diesem Schritt werden Garne durch Spinnen hergestellt. Daraufhin erfolgt die Textilverarbeitung, bei der die Textilien vorbehandelt, gefärbt, bedruckt und veredelt werden. Im Anschluss folgt eine Weiterverarbeitung durch Stricken, Weben, Knüpfen, Filzen, Klöppeln oder Filzen zum fertigen Stoff. Zusätzlich werden die Stoffe oftmals noch imprägniert und bügelfrei verarbeitet. Abschließend werden die Stoffe in ihre endgültige Form für Konfektionskleidung oder andere Verwendungszwecke (Decken, Überzüge, Vorhänge, etc.) gebracht. Die meisten Rohmaterialien und Kleidungsstücke werden in die EU importiert, was mit langen Lieferwegen einhergeht. 

Durch den Handel werden die Kleidungsstücke mit LKWs, Schiffen oder Flugzeugen in der ganzen Welt verteilt und landen schließlich in den Einzelhandelsgeschäften, in denen du dein T-Shirt kaufst. 
 

Einflussfaktoren

Obwohl der Lebenszyklus immer ziemlich gleich ist, gibt es verschiedene Faktoren, die ihn beeinflussen – die ihn z. B. beschleunigen oder neue Möglichkeiten zulassen.
Zwei große Einflussfaktoren sind das Verhalten der Verbraucher:innen und der Fast Fashion-Trend.  Das Verbraucher:innen-Verhalten ist ein maßgeblicher treibender und beeinflussender Faktor für den Lebenszyklus von Kleidungsstücken. Jede Entscheidung und jede Handlung, einschließlich Kauf, Tragen, Pflege und Entsorgung, hat eine Auswirkung. 
Das Verhalten verändert sich schnell und oft recht unvorhersehbar aufgrund der sich schnell ändernden Trends. Die Verbraucher:innen werden durch verschiedene Medien mit Informationen über neue Trends überflutet. Dies führt dazu, dass die Verbraucher:innen mehr kaufen.

Die reichliche Verfügbarkeit von billiger Kleidung führt zu erhöhtem Konsum und Wertverlust und trägt zur Wegwerfmentalität bei. Darüber hinaus wird dies auch durch das geringe Bewusstsein vieler Konsument:innen unterstützt. All diese Faktoren führen zu einem beschleunigten Lebenszyklus von Kleidungsstücken.
Die Gesetzgebung wirkt sich natürlich auch auf den Lebenszyklus von Kleidungsstücken aus, da sie eine fortschreitende Internationalisierung und Globalisierung ermöglicht, indem Handelsbarrieren global abgebaut und uneingeschränkte Marktzugangsbedingungen durchgesetzt werden. Die bestehenden Handelsbestimmungen regeln jedoch keine Umwelt-, Gesundheits- oder ethischen Standards.

Umweltauswirkungen

Wie bereits am Anfang erwähnt, ist die Modeindustrie einer der größten Umweltverschmutzer weltweit, manchmal wird sie sogar als zweitgrößter weltweit bezeichnet. Aber wie ernst sind die Auswirkungen auf die Umwelt wirklich? 

Die Modeindustrie ist für den gesamten Anstieg der Kohlenstoffemissionen um 10 % verantwortlich, was mehr ist als die Emissionen aller internationalen Flüge und Schifffahrten zusammen. Die Modeindustrie ist als Teil der Textilindustrie verantwortlich für 5 % der globalen Emissionen, was auf die Gewinnung von Kunstfasern, für die Erdöl verwendet wird, die Weiterverarbeitung und die langen Transportwege der Waren zurückzuführen ist. 

Zudem ist der Verbrauch der Energie, die meist aus Kohlekraftwerken stammt, insbesondere für das Spinnen der Fasern und den Herstellungsprozess immens. 
Neben Luftverschmutzung spielen auch die Wasserverschmutzung sowie Wasserknappheit eine große Rolle. Baumwolle, als einer der beliebtesten Rohstoffe für Kleidung, benötigt riesige Mengen an Wasser und auch der Prozess des Waschens und des Färbens der Stoffe ist sehr wasserintensiv. Der Einsatz giftiger Chemikalien beim Anbau und der Produktion im Rahmen des Waschens und Färbens der Stoffe führt zu einer immensen Wasserverschmutzung. 

Die verwendeten Chemikalien gelangen in die Kanalisation und somit später auch in die Flüsse und Meere. Die freigesetzten Stoffe vergiften den Boden, führen zu einem Rückgang der Insekten und sind gesundheitsschädlich für uns Menschen. 20 % der industriellen Wasserverschmutzung sind auf die globale Kleidungsindustrie zurückzuführen.
Fast Fashion führt auch zu einem enormen Anstieg der Abfallmenge. Kleidung wird oftmals einfach weggeworfen, wenn sie „veraltet“ ist, auch wenn sie noch keine Mängel aufweist. 85 % der Textilien landen jedes Jahr auf der Mülldeponie. 

Synthetische Fasern werden in der Kleidungsherstellung immer öfter eingesetzt. Polyester ist eines der am häufigsten genutzten Materialien. 60 % unserer Kleidung bestehen daraus und die Tendenz ist steigend. Zudem nimmt auch die Verwendung anderer Materialien, die auf Basis von Erdöl hergestellt werden, zu. 
Während natürliche Fasern zersetzbar sind, setzen synthetische Fasern beim Waschen kleine Mikroplastikpartikel frei, die nicht gefiltert werden können. Diese Mikroplastikpartikel gelangen ins Abwasser und später dann in unsere Gewässer (Flüsse, Seen, Meere) und auf unsere Felder. Schlussendlich landen sie wieder in der Nahrungskette von Tieren und Menschen. 

Mikroplastik verhält sich im Wasser schwammartig, es absorbiert andere Giftstoffe, die dann von Wildtieren aufgenommen werden, in die Nahrungskette gelangen und sich dort anreichern. Generell bestehen die meisten Textilien heutzutage aus einem Mix verschiedener Fasern, was ein Recyceln äußert schwierig macht.
Es wird geschätzt, dass bei jedem Waschgang 3.000 Fasern, die schlecht oder gar nicht abbaubar sind, freigesetzt werden. Laut der International Union for Conservation of Nature (IUCN) stammen ca. 35 % der Mikroplastikverschmutzung in den Ozeanen vom Waschen von Kleidung. 

Jährlich werden 500.000 Tonnen Mikroplastik durch das Waschen von Kleidung in die Ozeane freigesetzt. Damit trägt Kleidung enorm zur Umweltverschmutzung durch Plastik bei. Die Umweltauswirkungen der Modeindustrie sind katastrophal und großflächig. Noch dazu nehmen sie durch die wachsende Weltbevölkerung noch weiter zu. 
Die weitere Teilnahme am Fast Fashion-Konsum unterstützt eine der umweltschädlichsten Branchen weltweit und trägt zum Klimawandel sowie der Zerstörung unseres Planeten bei. Die Modeindustrie und ihre oft unsichtbaren, aber ernsten Folgen, wie z.B. die Verschmutzung durch Mikroplastik, können daher nicht länger ignoriert werden, viel mehr ist ein ganzheitlicher, nachhaltiger Ansatz erforderlich.

Was können wir tun?

Wie kann also jede:r Einzelne:r von uns den eigenen Alltag so gestalten, um möglichst effektiv etwas für unseren Planeten und unsere Zukunft zu tun? 
Nachhaltiger leben meint, deinen ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten und soziale Verantwortung zu übernehmen. 
Nachhaltig bedeutet aber nicht nur umweltschonend, sondern auch sozial verträglich. Also zum Beispiel Produkte zu kaufen, die Menschen unter fairen Bedingungen hergestellt haben.

Anregungen, wie du nachhaltiger mit Kleidung umgehen kannst: 

  • Ändere deinen eigenen Umgang mit Mode: „Kaufe weniger – wähle gut – handle nachhaltig". Die App „Good on you“ hilft dabei, nachhaltige Marken zu entdecken.
  • Sieh dich nach Möglichkeiten um, Second-Hand einzukaufen oder deine Kleidung zu leihen/zu mieten (auch online).
  • Besuche eine Kleidertauschveranstaltung. Positive Nebeneffekte eines solchen Events: Du gibst kein Geld aus und gehst trotzdem mit neuen Klamotten nach Hause, du tust etwas Gutes für die Umwelt und du wirst eine Menge Spaß haben. Bei LOGO gibt es regelmäßig Kleidertauschpartys, die aktuellen Termine findest du auf unseren Social Media Kanälen.
  • Nimm an Flohmärkten teil, um deine unbenutzten Kleidungsstücke loszuwerden und neue Teile zu finden oder bringe sie gleich zu einer Wohltätigkeitsorganisation.
  • Unterstütze regionale, nachhaltige Marken.
  • Lerne „Do-it-yourself“ und besuche Kurse, Werkstätten oder Reparaturcafés. Es werden viele verschiedene Kurse und Workshops in diesem Bereich angeboten, egal ob du dich für die Grundlagen des Reparierens, Strickens, Häkelns oder Upcyclings interessierst.
  • Werde aktiv und vernetze dich mit lokalen Initiativen. Sieh dich um, es gibt viele Initiativen von Menschen oder Organisationen, die sich für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen.

Mehr Informationen und nachhaltige Tipps:

GLOBAL 2000: Mode & Lifestyle 
Nachhaltig in Graz

Good Practice - Geschäfte für nachhaltige und faire Kleidung

Tummelplatz 9, 8010 Graz
https://www.chic-ethic.at/

Mariahilfer Str. 19, 8020 Graz
https://www.projekt-offline.at/
 

Sporgasse 27, 8010 Graz
www.grueneerde.com
 

Reitschulgasse 14, 8010 Graz
https://www.weltladen-graz.at/
 

Sporgasse 24, 8010 Graz
https://www.apflbutzn.at/

Mariahilfer Str. 13, 8020 Graz
https://zerum.store/
 

Ansprechperson

Das Infoteam antwortet gern montags bis donnerstags von 11:00 bis 16:00.

E-Mail [email protected]
Telefon +43 (0) 316 | 90 370-90

Zuletzt aktualisiert am: 02. November 2023
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