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Das Internet macht viele Aspekte des Lebens einfacher, bringt aber auch manche Gefahren mit sich. Auf dieser Seite bekommst du Tipps zu einem sicheren Passwort, lernst, wie du Fake News erkennen kannst und bekommst einen Überblick über das Thema Copyright. Außerdem findest du Informationen, wie du bei Cyber-Mobbing reagieren kannst.

Safety First!

Sicher im Netz

Sicheres Passwort

Passwörter sind die digitalen ‚Haustürschlüssel‘, die unsere Identität, unsere Informationen und unsere Geheimnisse schützen. Und damit niemand darauf zugreifen kann, solltest du dir ein Passwort überlegen, das kompliziert genug ist, dass es niemand herausfindet. Trotzdem solltest du es dir einfach merken können.
Wie sieht so ein Passwort aus?

  • Das Passwort soll mindestens 10 bis 15 Zeichen haben.
  • Benutze Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen!
  • Verwende keine ‚normalen‘ Wörter oder Namen.
  • wichtig: Benutze nicht überall dasselbe Passwort!
     

Um ein gutes Passwort zu finden, empfehlen wir eine kleine Eselsbrücke: Denk dir einen Merksatz aus! Das kann ein Satz aus deinem Lieblingslied sein, ein Satz, der dein Leben gut beschreibt oder einfach etwas, das du mit der Website oder App verbindest. Nehmen wir den Refrain von Miley Cyrus‘ Flowers als Beispiel.

I can buy myself flowers, write my name in the sand.

Davon nimmst du die Anfangsbuchstaben und Satzzeichen.

I can buy myself flowers, write my name in the sand.

Alle I verwandelst du in 1, alle s in 5 (sieht jeweils ähnlich aus). Außerdem schreibst du die m in Großbuchstaben.

1 can buy Myself flowers, write My name 1n the 5and.

Daraus entsteht dann:

1cbMf,wMn1t5


Wenn du dieses Passwort 10x eingibst, brauchst du den Merksatz auch nicht mehr!

Wenn du wissen möchtest, wie sicher dein Passwort ist, kannst du es auf www.checkdeinpasswort.de ausprobieren und sehen, wie lange ein Computer brauchen würde, um es zu knacken.
Video zum Thema
 

Fake News

Vor allem seit der US-Wahl 2016 ist der Begriff ‚Fake News‘ allgegenwärtig. Aber was meint der Begriff überhaupt? Fake News sind absichtlich verbreitete Falschnachrichten, die uns täuschen sollen. Dadurch sollen wir etwas glauben, was nicht stimmt, und so allgemein unsere Meinung zu einem bestimmten Thema ändern.

Doch wie kannst du dir sicher sein, ob etwas richtig oder falsch ist? Wenn du eine Nachricht bekommst, empfehlen wir dir, dass du dir die 5 W-Fragen stellst.
 

Die 5 W-Fragen

Frag dein Bauchgefühl, ob die Nachricht stimmen kann. Suche auch auf anderen Webseiten, ob du die Nachricht dort findest. Falls viele Medien darüber berichten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachricht richtig ist, höher.

Von wem stammt die Nachricht ursprünglich? Ist die Person Expert:in auf dem Gebiet? Wer steckt hinter der Nachricht? Informationen zu den Menschen hinter der Nachricht findest du immer im Impressum – dort steht, wer verantwortlich ist und meist auch eine Kontaktmöglichkeit, falls du nachfragen möchtest.

Wie sieht die Nachricht aus? Besteht sie hauptsächlich aus Emojis und vielen Satzzeichen? Das ist oft ein Anzeichen dafür, dass die Nachricht nicht richtig ist. Vertrauenswürdige Nachrichten sind meist trocken und ohne viele Ausschweifungen geschrieben.

Ist die Nachricht aktuell oder ist sie schon einige Zeit alt? Du kannst die Nachricht suchen und findest heraus, wie aktuell die Nachricht ist. Bilder kannst du zum Beispiel mit der Google Bildersuche untersuchen.

mehr erfahren

Es gibt viele Gründe, warum Menschen eine Falschnachricht verbreiten. Frag dich kurz, was die Nachricht von dir möchte. Will sie Ängste schüren? Möchte jemand damit Geld verdienen? Handelt es sich evtl. um einen Witz? 

Wenn du merkst, dass du eine Falschnachricht bekommen hast, antworte dem Menschen, der sie dir geschickt hat, dass er:sie sie nicht weiter verbreiten soll und schicke auch mit, wie du das herausgefunden hast. Wenn du auf Instagram oder TikTok eine Falschnachricht siehst, kannst du diese bei der jeweiligen Plattform melden.
 

Recht am eigenen Bild

Eines der wichtigsten Rechte im Internet ist das Recht am eigenen Bild. Das bedeutet, dass du selbst darüber entscheiden darfst, ob und wo ein Bild von dir im Internet veröffentlicht wird. Dies gilt aber nicht nur für dich – sondern für jede:n Menschen. Wenn du also Bilder von anderen Menschen im Internet veröffentlichen möchtest, frag sie auf jeden Fall, ob sie das auch wollen! Und falls du ein Bild von dir im Internet findest, das du gelöscht haben möchtest: Gib der Seite oder dem Account Bescheid und melde dich im Ernstfall bei der Internet Ombudsstelle.

Copyright

Bei Bildern oder allgemein „Werken“ von anderen Menschen musst du diese fragen, ob du sie verwenden darfst. Alle Werke sind grundsätzlich urheberrechtlich geschützt – egal ob ein © dabei steht oder nicht. Es gibt aber auch Datenbanken, in denen du Bilder oder auch Musik suchen kannst, die du ohne nachfragen verwenden darfst. Hier ein paar Beispiele:

Jamendo
No Copyright Sounds auf Youtube
Unsplash
Pixabay
Pexels 

Cyber-Mobbing

Cyber-Mobbing bezeichnet das Beleidigen, Bedrohen oder Belästigen von Menschen über einen längeren Zeitraum im Internet. Das kann das Verbreiten von Lügen oder Gerüchten, das Veröffentlichen von peinlichen oder intimen Fotos oder auch das Erstellen von Fake Accounts beinhalten. Während man im „echten Leben“ Mobbing zumindest hin und wieder ausweichen kann, kann Cyber-Mobbing rund um die Uhr stattfinden.
Wenn du von Cyber-Mobbing betroffen bist, 

  • versuche ruhig zu bleiben. Antworte nicht, weil Antworten die Absender:innen oft noch mehr motivieren. 
  • mach Screenshots, damit du anderen Menschen deine Situation besser erklären kannst.
  • melde die Nachrichten und Kommentare auf der jeweiligen Plattform.
  • blocke die Absender:innen!
  • hol Hilfe! Es gibt immer Menschen und Organisationen, die dir helfen können.

Wenn du Cyber-Mobbing bei einem Freund oder eine Freundin beobachtest, biete auf jeden Fall Hilfe an! Du wärst an seiner:ihrer Stelle wahrscheinlich auch froh darüber.

Internet Ombudsstelle
Safer Internet 

Privatsphäre

Unter Privatsphäre versteht man den höchst persönlichen Bereich, der jedem Menschen zusteht. Du kannst das mit deiner Zimmertür vergleichen, die du zumachst, wenn du deine Ruhe haben möchtest.
Viele Apps verwenden alle Daten, die sie von dir bekommen können, um diese zu verkaufen und dir so Werbung zeigen zu können, dir dich interessiert. Wenn du verhindern möchtest, dass diese Firmen mehr Daten als unbedingt nötig von dir bekommen, kannst du die Berechtigungen der einzelnen Apps einschränken. Apps sollten immer nur Zugriff auf die Funktionen haben, die sie unbedingt benötigen.

Einen Leitfaden, wie du die Privatsphäreeinstellungen von beliebten Apps anpassen kannst, findest du bei Safer Internet.

Noch mehr Informationen zum Thema Sicherheit im Netz findest du auf folgenden Seiten:

Saferinternet.at
cyber.co@ch
FAKE OFF
Peerbox

Künstliche Intelligenz (KI)

*** Dieser Artikel wurde gänzlich von einer künstlichen Intelligenz erstellt ***

Künstliche Intelligenz, oder kurz KI, ist heutzutage überall - von Smartphones über soziale Medien bis hin zu Videospielen. Aber was genau ist KI, und warum sollten sich Jugendliche dafür interessieren? Lasst uns einen Blick in die aufregende Welt der Künstlichen Intelligenz werfen!

Was ist KI?

Künstliche Intelligenz bezieht sich auf Computerprogramme und Maschinen, die so gestaltet sind, dass sie menschliche Intelligenz imitieren können. Diese Programme können lernen, Entscheidungen treffen, Sprache verstehen und sogar selbstständig Probleme lösen. Stellt euch vor, euer Computer oder euer Handy könnte nicht nur einfache Aufgaben erledigen, sondern auch mit euch sprechen und euch dabei helfen, eure Hausaufgaben zu machen!

Wie funktioniert KI?

KI basiert auf Algorithmen, die riesige Mengen an Daten analysieren können. Nehmen wir an, ihr möchtet, dass euer Computer Gesichter in Fotos erkennt. Mit Hilfe von KI kann er Millionen von Bildern analysieren und Muster erkennen, um Gesichter zu identifizieren. Je mehr Daten er verarbeitet, desto besser wird er darin.

Warum ist KI wichtig?

KI hat das Potenzial, unser Leben in vielerlei Hinsicht zu verbessern. Sie kann in der Medizin eingesetzt werden, um Krankheiten früher zu erkennen, in der Umwelttechnik, um den Energieverbrauch zu optimieren, und in der Bildung, um personalisierte Lernprogramme zu erstellen. Jugendliche von heute werden in einer Welt aufwachsen, in der KI allgegenwärtig ist, und sie könnten diejenigen sein, die neue und aufregende Anwendungen für KI entwickeln!

Gefahren von KI

Während Künstliche Intelligenz zweifellos aufregende Chancen bietet, gibt es auch einige wichtige Aspekte, die wir im Auge behalten müssen:

  1. Datenschutz: KI-Systeme benötigen riesige Mengen an Daten, um zu lernen und zu arbeiten. Dies kann zu Datenschutzproblemen führen, wenn persönliche Informationen in die falschen Hände geraten. Jugendliche sollten sich bewusst sein, wie ihre Daten verwendet werden und welche Schutzmaßnahmen sie ergreifen können.
  2. Arbeitsplatzveränderungen: KI kann bestimmte Aufgaben schneller und genauer erledigen als Menschen. Dies bedeutet, dass einige Jobs automatisiert werden könnten, was Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben kann. 
  3. Voreingenommenheit: KI-Systeme können aufgrund der Daten, mit denen sie trainiert wurden, voreingenommen sein. Das bedeutet, dass sie Entscheidungen treffen können, die bestimmte Gruppen benachteiligen. Es ist wichtig, KI so zu gestalten, dass sie fair und inklusiv ist.
  4. Kontrollverlust: Wenn KI-Systeme zu autonom werden, könnten sie außer Kontrolle geraten. Man sollte sich bewusst machen, dass die Verantwortung für KI-Systeme bei den Menschen liegen sollte, um sicherzustellen, dass sie ethisch und verantwortungsvoll eingesetzt werden.
  5. Urheberrecht: Künstliche Intelligenz kann dazu verwendet werden, menschlich erstellte Inhalte, wie Texte, Bilder und Musik, zu erstellen oder zu generieren. Dies wirft Fragen zum Urheberrecht auf, da es oft schwierig ist, den Ursprung solcher Inhalte zu bestimmen. 

*** Dieser Artikel wurde gänzlich von einer künstlichen Intelligenz erstellt ***

OpenAI: ChatGPT   
OpenAI: DALL-E   
DeepL – Übersetzer
ZeroGPT – KI Detektor

 

Kostenlose Beratungsangebote

Kostenlose Beratungsangebote

Unterstützung & Beratung bei Hasspostings, rassistischer Diskriminierung und Gewalt im Netz

Website: zara.or.at
Telefon

Beratung rund um Bildschirmspiele & digitale Medien

Website: Ludovico
Telefon
E-Mail
 

Cyber-Mobbing Beratung für Betroffene

Website: Mobbingberatungsstelle
Telefon
E-Mail
 

Online-Beratung und Streitschlichtung bei Problemen mit Online-Shopping, Internet-Betrug, Datenschutz & Urheberrecht

Meldeformular unter:

Website: ombudsstelle.at

Computerspiel-Beratung zu geeigneter Dauer und Spielzeit, sinnvollen Regeln und adäquaten Spielen

Website: Fachstelle Enter
Telefon
E-Mail

Anlauf- und Koordinierungsstelle bei Mobbing, für Betroffene und Angehörige

Website: KIJA Steiermark
E-Mail
Telefon

 

Workshops und Vorträge

Workshops & Vorträge

cyber.co@ch: Workshops von ausgebildeten Trainer:innen zu vielfältigen digitalen Themen

Kosten: kostenlos

Website: cybercoach.logo.at
E-Mail

Thema: Cyber-Mobbing

Kosten: kosenlos

Website: Mobbingberatungsstelle
Telefon
E-Mail

Thema: „Safer Surfen“ – Der digitale Fußabdruck im Internet

Kosten: kostenlos

www.tugraz.at/go/tuit-workshop
Telefon
E-Mail

 

Thema: Open Media – Soziale Medien als Gefahr?

Kosten: auf Anfrage

Website: Open Space
Telefon
E-Mail
 

Themen: Diverse Angebote rund um das Thema „Computerspiele“

Kosten: auf Anfrage

Website: Fachstelle Enter
Telefon
E-Mail

Themen: Sicher im Internet, Cyber-Mobbing, Gewaltprävention, Soziale Netzwerke & Privatsphäre u. a.

Kosten: auf Anfrage

Website: saferinternet.at
E-Mail
 

 

Weitere Beratungsstellen und Informationsseiten

www.arbeiterkammer.at
Konsumentenschutz der Arbeiterkammer – Tarifrechner und gute Infos z.B. zu Shopping im Internet

www.bupp.at
Test & Empfehlungen von und für Computer- und Konsolenspielen

www.feel-ok.at
Tipps für den sicheren Umgang mit dem Internet

www.oesterreich.gv.at
Informationen zum Thema „Sicher ins Internet“

www.ispa.at
Broschüren-Service der ISPA (z. B.: Sicherheitseinstellungen für mobile Endgeräte, Hass-Posting etc.)

www.itschool.at
Fortbildungen & Vorträge zum Thema „Sicher im Internet“

kija.steiermark.at
Kinder- & Jugendanwaltschaft. Tel: +43 (0) 316 | 87 74 921
Hilfe für Kinder und Jugendliche, vertraulich und kostenfrei

www.makeitsafe.at
Handbücher & Informationen zum Thema „Online und Sicher“, von und für Jugendliche

www.mimikama.org
Info- und Meldeseite für Facebook-Fakes und Kettenbriefe

www.ombudsstelle.at
Kostenlose Beratung und Streitschlichtung für Online-Konsument:innen

www.onlinesicherheit.gv.at
Sicherheitstipps des Bundesministeriums für Finanzen (z. B. Passwort, Mail, Viren, Shopping etc.) 

www.rataufdraht.at
Online- & Chat-Beratung auf der Website. Telefonberatung rund um die Uhr, anonym und kostenlos unter Tel: +43 147

www.rtr.at
Schlichtungsstelle bei Schwierigkeiten mit der Handyrechnung

www.saferinternet.at
Leitfäden für Privatsphäre-Einstellungen vieler Apps von Saferinternet.at

www.staysafe.at
Infoseite für Jugendliche zum Thema Sicherheit im Internet

www.stopline.at
Anonyme Meldestelle für Kinderpornographie & Neonazismus im Netz

www.watchlist-internet.at
Neueste Meldungen zu aktuellen Betrugsfällen, Fallen & Fakes im Internet

Ansprechperson

Das Infoteam antwortet gern montags bis donnerstags von 11:00 bis 16:00.

E-Mail [email protected]
Telefon +43 (0) 316 | 90 370-90

Zuletzt aktualisiert am: 03. Januar 2024
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